Funktionelle Entspannung

Ist von Marianne Fuchs (Heidelberg/Erlangen) entwickelt worden. Theoretisch orientiert sich diese Therapiemethode an der Anthropologischen Medizin im Sinne Viktor von Weizsäckers und an der modernen Tiefenpsychologie. Funktionelle Entspannung kann in der Psychosomatik, Prävention und Rehabilitation therapeutisch oder pädagogisch eingesetzt werden. Die jeweiligen Schwerpunkte ergeben sich aus den Grundberufen, den Erfahrungen und den Zielen der Ausübenden.

Fehlverhalten, das zu neurovegetativem Ungleichgewicht führt, wird im dialogischen Umgang, ausgehend vom Körpererleben, erspürt. Dies geschieht vorwiegend durch Entspannen, Wahrnehmen und Bewegen unter indirekter Einbeziehung des autonomen Atemrhythmus.
Veränderungen des Körperlebens werden erfahren und durch sprachlichen Ausdruck in ihrem Bedeutungsgehalt verstanden; dadurch werden psychosomatische Zusammenhänge, Konflikte und Fehlverhalten bewusst und damit einer positiven Veränderung zugänglich. In diesem Sinne ist die Funktionelle Entspannung eine körperbezogene Psychotherapie.

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> Stimme und FE:  Artikel von Adelheid Ganz, publiziert auf AAP-Online

Marianne Fuchs:
„Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Störungen, sondern die Fähigkeit, mit ihnen umzugehen.“
Die von Marianne Fuchs entwickelte Methode ist vor allem in Deutschland verbreitet (siehe www.afe.deutschland.de)